Pressemitteilung: Kegler des VKS feiern Geburtstag im neuen Domizil

Alle Neune – und das seit 90 Jahren: Der Verein der Kegler von Spandau (VKS) hat am ver-gangenen Wochenende seinen Geburtstag gefeiert und sich selbst dabei das größte Geschenk gemacht. Der traditionsreiche Verein, der im Laufe seiner Geschichte mehr als 50 Deutsche Meistertitel in Einzel- und Mannschaftswettbewerben sammelte, konnte 15 Jahre nach der Schließung seiner alten Halle an der Neuendorfer Straße jetzt sein frisch saniertes neues Domizil beziehen. Für mehrere Jahre mussten die Sportler zuvor auf diverse Bahnen in ganz Berlin und sogar nach Hennigsdorf ausweichen.


Nun stehen acht moderne Bahnen am Lenther Steig nicht nur den VKS-Keglern, darunter drei aktuellen Bundesligateams, zur Verfügung. Insgesamt nutzen mehr als 1.000 Sportkeglerinnen und Kegler die Anlage. Möglich wurde das unter anderem mit Unterstützung des Landes Berlin und des Bezirkes Spandau sowie erheblichen Eigenleistungen der Kegler. Die Übernahme, Sanierung und Modernisierung der Kegelhalle sind Teil eines großen Gesamtprojekts, das daneben insbesondere den Neubau einer modernen Sporthalle für die angren-zende Schule umfasst. Realisiert wurde das Projekt seit April 2015 mit Unterstützung durch Mittel aus dem Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA).

Anlässlich des Jubiläums veranstalteten die neuen Hausherren ein gut besetztes Kegeltur-nier mit 20 Teams aus ganz Berlin. Zu den mehr als 300 Gratulanten am Lenther Steig zähl-te aber auch Prominenz aus der Berliner Politik. Die Staatssekretäre Andreas Statzkowski (Senatsverwaltung für Inneres und Sport) und Henner Bunde (Senatsverwaltung für Wirt-schaft, Technologie und Forschung) gaben sich ebenso die Ehre wie Spandaus Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank und Bezirksstadtrat Gerhard Hanke.

v.l. Staatssekretär Andreas Statzkowski mit dem 1. Vorsitzenden Thomas Unger
v.l. Staatssekretär Andreas Statzkowski mit dem 1. Vorsitzenden Thomas Unger

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